25.10.2016

Die beiden letzten Tage konnte ich insgesamt fast 18 Stunden am Lkw werkeln.

 

Heute durfte ich die Dieseltanks wieder demontieren, die Halter mit Korrosionsschutz zusätzlich versiegeln und mit neuen Schrauben endgültig befestigen.

Die Kürzung der etwas zu langen Spannbänder klappte einwandfrei.

Der hintere Tank steht etwa 10,0 mm höher. Nach dem Anbau der neuen, stärkeren Alu - Schutzbleche unter den Tanks kann ein eventuell hochschnellendes Sandblech somit ,,abgleiten''.

 

 

Bei diesen Überflügen bekomme ich immer Fernweh!

Im vorherigen Leben war ich garantiert mal eine Flugente!

 

Es war viel los im Luftraum über unserem Stellplatz.

 

 

Wo wollen die alle hin?

Es irritiert etwas, wenn die Vogelschwärme aus allen Richtungen einfliegen und in alle Richtungen wieder entschwinden!

 

 

Die Kanisterhalterung wartet nach der Überholung auf den Einbau in diese Lücke. Dafür muss ich morgen zum Stahlhandel, einige Kleinigkeiten besorgen.

 

 

Schön! Ausreichend Platz für die Außenküche!

Ich muss nur den hochklappbaren Unterfahrschutz beachten!

Nun gut, abermals darf gezeichnet und konstruiert werden.

 

Auf der gegenüberliegenden Seite lauern bereits die Halterungen für den Grauwassertank.

Eine kleine Anmerkung am Rande. Auf der Fahrt zum Lkw habe ich schnell bei meinem Friseur vorbeigeschaut.

Schnibbelzeit fast genau 5,0 Minuten, Kosten 13,00 €!

Stundenlohn 156,00 €! Nicht schlecht für unsere Mittelstadt!

Der nächste Friseur, der meine letzten Haare beschneidet, wohnt in der Türkei oder noch weiter östlich!

 

28.10.2016

Grau in grau, Dauernieselregen!

 

Gestern konnte ich an der Reservekanisterhalterung weiterarbeiten.

 

 

Feldmäßig wurde auf dem Boden geflext, gebohrt und geschraubt.

Der Winkelstahl dient als Befestigung des Käfiges unter dem Leiterrahmen.

 

Hingen ähnliche Käfige nicht im Mittelalter vor den Burgtoren, um Reisende einzuschüchtern? Besonders mit verwesendem Inhalt?

 

Super, wir besitzen einen Außenknast!

 

 

Das passt doch gut in diese Lücke!

 

Es wird mal wieder Zeit für den Tagesendzähler! Am 20.12.2017 wollen wir endlich auf Achse sein. Also zählen wir ab sofort bis zu diesem Stichtag!

 

Von Freitag, 28.10.2016 bis Mittwoch, 20.12.2017 sind es
419 Tage.

Das entspricht 59 Wochen und 6 Tagen.

 

 

29.10.2016

Wir sind wieder vom Lkw im trauten Heim eingetrudelt. Es blieb fast den gesamten Tag trocken!

 

Die beiden Dieselkanister sind nun sicher und rüttelfest in der Halterung verstaut.

Der rückwärtige Unterfahrschutz wurde kurz vor dem Feierabend noch schnell hochgeklappt, um die genauen Maße der Außenküche nehmen zu können.

 

In Kürze geht es weiter!

 

02.11.2016

Momentan lebe ich in einer Zwischenzeit!

 

Für den weiteren Ausbau am Lkw wurden jede Menge Teile bestellt, vorrangig Siebdruckplatten für die beiden Staukästen am Heck! Hier muss ich warten!

Der Kasten auf der Fahrerseite soll später einen Großteil des Werkzeuges aufnehmen, der baugleiche Behälter auf der Beifahrerseite die Außenküche. Damit meine ich einen Gaskocher, Gasflasche, Grillbesteck und so weiter.

Damit haben wir die Sicherheit, mit Gas und mit Spiritus brutzeln zu können. Ein Lagerfeuer als letzte Möglichkeit gibt es ja auch noch, dafür fehlt aber in dieser frühen Phase noch das entsprechende Equipment!

Hiermit meinen wir einen Feuertopf und den sehnlichst gewünschten Pertromax Atago.

 

Aktuell halte ich mich im dojo recht häufig auf, die Prüfung am 15.11 rückt unbarmherzig näher.

Auf ebay verschenke und verkaufe ich den ersten Trödel, wir brauchen Geld in der Kasse und die Wohnung ist mir zu voll!

Ob Angela wohl bemerkt, wenn plötzlich ihr Bett fehlt?

 

Ach ja, Danny und Joerg haben ihr Projekt Bruno erneut mit Bildern ins Netz gestellt. Hut ab, der Bruno ist wirklich toll geworden! Am Samstag werden wir mal wieder ausführlich beim Schnabulieren die Fortschritte besprechen!