Zum Glück habe ich in geistiger Umnachtung vor Urzeiten mal Dekorateur gelernt. 1973 bis 1976.

Schlucki sollte also berufsbedingt ganz hübsch werden. Mit Wackeldackel und gehäkelten Gardinen!

Ach ja, Meister des Motorradhandwerks bin ich ja auch noch.

Okay, hier befinden sich gleich drei Räder mehr an Bord. Kann also nichts umfallen.

Ganz vergessen - mein Dipl. Ing. Anlagenbetriebstechnik eröffnet mir ansatzweise einen kleinen Einblick in technische Zusammenhänge. Somit war das Studium wenigstens in dieser Hinsicht nützlich!

Außerdem versorgt mich meine Frau als ZMF mit genügend Pflaster, Schmerztabletten und Beruhigungsmitteln.

 

 

Der Umbau beginnt...!

 

 

Die rückwärtige Beleuchtung ist demontiert - den Streuscheiben der Blinker fehlen die

E - Prüfzeichen! (Störte den TÜV später aber nicht!)

Nerviger sind die vier zerbröselten Streuscheiben der Bremsleuchten. Hier musste ich nach langer Suche Scheiben mit Prüfzeichen anpassen.

Der abgespeckte Pritschenrahmen mit den in Rendsburg eingesetzten Containertraversen.

 

 

Zur Namensgebung wird gegrillt. Der Sekt steht schon warm!

 

 

Aus dem dänischen Smörebröd wird ,Schlucki'!

Der Kampf mit der braunen Pest wird aufgenommen.

Glücklicherweise ist die Ausbreitung geringer als gedacht, tragende Teile sind nicht betroffen.

Natürlich sehen die geflexten Löcher in der Kabine nicht sehr harmonisch aus. Aber am Anfang dieser Arbeiten sollte man gründliche Vorarbeit leisten, damit das Blech auch in einigen Jahren noch trägt und dem Rost keine Chance gibt.

Auch der Rahmen wird mit den unterschiedlichsten Werkzeugen bearbeitet. Die Siebdruckplatten der Pritsche wurden entfernt, die Traversen inklusive Containerlocks sind eingesetzt. Nun beginnt die Konservierung.

 

 

 

Wo ist der Motor...?