28.12.2017

Der Tag begann mit strahlend blauem Himmel. Super!

Leider veränderte ein Anruf aus der Verwandtschaft die gute Laune schlagartig. Eine Woche vor dem Termin bei der Meldebehörde, auf den wir seit knapp 4 Monaten warten, scheint die neue Adresse zu platzen.

Logisch, wir haben über Wochen alle in Frage kommenden Stellen informiert, einen Nachsendeauftrag für ein Jahr bezahlt und sind bereits auf dem Weg in den Süden.

Jetzt müssen wir kurz vor dem Jahreswechsel zusätzliche Termine wahrnehmen, obwohl wir bereits fast 200,00 € für den Stellplatz hinblättern durften!

Manchmal ...!

Aus Frust sind wir zwischen zwei Glühweinen spazieren gegangen. 

So, am Samstag sind wir schlauer...!

 

29.12.2017

Nach einer unruhigen Nacht sollte ich eine minimale Korrektur anbringen.

Laut Aussage einer Mitcamperin spielt hier ,,culture Club,,!

Natürlich eine Verwechselung, hier wird die Band ,,culture beat,, für Stimmung sorgen.

So, Angela krabbelt auch aus dem Bett und wir müssen bis 11.00Uhr vom Platz.

Irgendwie stressig das freie Leben...!

 

30.12.2017

Das waren zwei aufregende Tage!

Gestern düsten wir nach Lübeck, um weitere nette Verwandte zu besuchen. Ein sehr aufschlussreicher Tag, der bei der Verabschiedung mit Tränen endete. Herzliche Grüsse nach Schlutup!

Gegen Abend übernachteten wir im Anschluss in Dassow auf einem Platz an der Pötenitzer Wyk, den wir bei der Hinfahrt schon fotografiert hatten. 

Die erste Übernachtung in freier Wildbahn ließ Angelas Kopfkino arbeiten. Heerscharen von Einbrechern zogen am Nilsson vorbei. Mit meinen Ohrenstöpseln schlief ich den Schlaf der Gerechten.

 

Heute ging es wieder in das schöne Lübeck, diesmal nach Eichholz, meiner Geburtsstätte.

Wir bedanken uns bei Uwe und Brigitte für den tollen Tag!

 

Gegen Abend begann die schon bekannte Fahrt nach Boltenhagen. Ein silberner Mercedes - SUV aus Rendsburg versuchte noch in lebensmüder Absicht, unsere Vorfahrt in einem kleinen Dorf abrupt zu verhindern.

Der Nilsson stoppte mit vier blockierten Rädern wenige cm vor der entsetzten, kleinen Tochter auf dem Beifahrersitz. Das war knapp, ein Fußgänger sprang noch beiseite, um nicht vom weggekickten SUV getroffen zu werden.

Der Mercedes fuhr dann vor uns mit eingeschalteten Navi zum nächsten Supermarkt, wobei der Fahrer alle Anzeichen übermäßigen Alkoholgenusses oder aber totaler Unfähigkeit zeigte.

 

Unser Gefühl von Sicherheit war bei dieser Aktion unbezahlbar.

 

Nun campen wir in Boltenhagen und bereiten uns mit Wein und Met auf den Jahreswechsel vor. Ganz entspannt!