Glück gehabt, ich stehe drauf'!

Ein Magirus - Deutz - Reihensechszylinder mit knapp 14 000km Laufleistung.

Mittels eines großen Ventilators, der den Ölkühler dauernd mit Frischluft versorgt, wird die Motortemperatur geregelt. 

Es gibt also keinen Kühlwasserkreislauf, der in der Pampa plötzlich inkontinent werden kann.

Jeder Zylinder besitzt seinen eigenen Ventildeckel, die Ventilspiele sind einfach einstellbar.

Einige Teile wurden von der dänischen Inst. doch erneuert!

 

Hier wurde Schlucki in Dänemark einer übergebraten!

Das Prozedere spielte sich sicher ähnlich ab:

 

(>>Herr Gefreiter, sofort diese Naht schweißen!<<

>>Herr Unteroffizier, das kann ich nicht, ich bin Bäcker!<<

>>Schon mal was von Befehl und Gehorsam gehört?<<)

 

Die Unterseite der Fahrerkabine.

 

 

Grundlegende Lackiervorbereitungen, immerhin bin ich Bäcker, ähh, kein Lackierer!

 

 

Dieses Bild zeigt keine Korrosion auf dem Fahrerhausdach - hier blühen tatsächlich nordische Flechten!

Der Fußraum der Fahrerseite vor der Bearbeitung!

Der Fußraum der Beifahrerseite nach dem Entfernen der Bitumenlage.

Glücklicherweise war nur minimale Korrosion zu entdecken; aber unter der Schutzschicht aus Bitumen gefährlich unsichtbar.