25.05.2019

Wir rutschen von einem Abenteuer in das nächste Erlebnis!

 

Auf dem Weg nach Methoni blieben wir in Finikounda hängen. 

Relaxen und Angeln war angesagt. Zeitgleich knüpften wir sehr interessante Bekanntschaften!

 

Das miserable Internet bremst mich erneut aus, ich habe keine Lust mehr...!

 

26.05.2019

Wieder online...!

 

 

 

 

Carsten und seine Hündin ,,Paula'', die leider ihre letzten Lebenstage erreicht hat.

 

Wir wurden eingeladen, die neu erstandene Segelyacht etwa 40 Kilometer weiter zu besichtigen!

 

 

Wir gehen mit Carsten, Frank und Paula in Finikounda zum Essen.

Leider konnten uns die Kochkünste nicht begeistern!

 

Einige Tage später reisten wir weiter, um die riesige Festung in Methoni zu erwandern.

Im Hintergrund, versteckt hinter den beiden Rentnern, erkennt man die Außenmauern und den Gefängnis- und Aussichtsturm dieser gewaltigen Anlage!

Diese alten Gemäuer lohnen einen Besuch. Wir lassen einfach viele Bilder für sich sprechen!

Nach zwei Stunden war eine kurze Pause nötig! Diese herrlichen Ausblicke genießen wir jeden Tag!

 

Angela benutzte ein Kalenderblatt als Vorlage. 

Vielen Dank!

 

Hier erkennt man besser den Umfang der Festung von Methoni.

 

Über Pylos, wo wir im Yachthafen übernachteten und prima zum Abend schnabulierten, ging es nach Kiparissia.

Carsten und Paula waren dort seit zwei Tagen an Bord ihrer Yacht.

 

Wir blieben einige Tage und halfen beim Putzen, befestigen der Segel in den Masten usw.!

Zwischenzeitlich wurde gekocht und Wein vernichtet!

Es war gar nicht so einfach, die windarmen Phasen abzupassen! Gelegentlich wurden uns die Segelbefestigungen kräftig um die Ohren geschlagen! Nur Angela durfte stundenlang ausspannen...!

Dafür wurden wir mit herrlichen Abenden belohnt!

 

Also Carsten, wir wünschen Dir und deiner Familie auf der Jeanneau 45 ,,Paula'' wunderschöne Erlebnisse!

 

...und bleib gesund!

 

Wir verabschiedeten uns von der schildkrötenverseuchten Marina und schlugen nach einem Großeinkauf beim ,,LIDL'' unser Lager an einem langen Strandabschnitt mit urtümlichen Baumbestand auf.

 

Wie lagen wenige Minuten in unseren bequemen Stühlen, als zwei Radfahrer mit ihren Mountainbikes unsere Ruhe störten.

Claus und Petra standen mit ihrem MAN und Hund ,,Sam'' wenige hundert Meter entfernt! Wir waren uns ja schon in der Marina in Kalamata begegnet!

Ratzfatz war der Nilsson erneut startklar und wir tuckerten auf der Piste in Richtung Süden.

Ein herrlicher Strandabschnitt!! 

Hier lässt es sich aushalten!

Mit den unterschiedlichsten Travellern verbrachten wir tolle Tage...!

Frank stieß ebenfalls wieder zu unserer Truppe und einige Tage später auch Norbert und Heike mit ihrem Tischer - Aufbau!

Ein festgefahrenes Reisemobil erforderte unseren Einsatz, insbesondere Claus wurde alles abverlangt. Die Feuerwehr half bestimmt eine Stunde mit Seilwinde, tatkräftig und ohne einen müden Cent zu verlangen!

Einen Tag vor unserer Abfahrt starteten Claus, Petra und Sam.

Ihre Fähre von Patras nach Venedig verließ am gleichen Tag um 23.59 Uhr den Hafen.

 

 

 

Eine ,,Gute Reise'' wünschen wir! 

 

Außerdem wartet die weltbeste Pizza in eurer Heimatstadt auf uns! 

Wir verbrachten noch einen herrlichen Abend mit Frank, Heide und Norbert. Bei interessanten Gesprächen, etwas Wein und gutem Essen verging die Zeit abermals wie im Flug.

 

Am Abfahrtstag füllten wir alle Wassertanks und Angela ließ es sich nicht nehmen, die provisorische Duschanlage zu knipsen.

 

Hier haben wir uns sehr wohl gefühlt!

Der Strand wird übrigens von den Schildkröten zur Eiablage aufgesucht!

Mit Frank zogen wir weiter nach Arkoudi.

Hier wollten wir eine Woche vor unserer Seereise unseren Nilsson aufräumen, die Wäsche und uns reinigen und den blog bearbeiten.

Camping ,,Aginara'' begrüßte uns mit einer Blütenpracht!

 

Witzigerweise parken wir in der Nähe eines Iveco von Ormocar.

Die Besitzer trafen wir im Oktober in Alexandroupolis, sie waren auf dem Weg in den Oman und spannen nun nach der Überwinterung hier einige Tage/Wochen aus.

 

 

Dauergäste brüten im Servicebereich...!

 

01.06.2019

Der Juni ist erreicht und die letzten Tage in Griechenland stimmen wehmütig!

 

Wir sind weitergezogen und konnten mal wieder mit einem Schiff in See stechen!

Die Brücke bei Patras ist schon gewaltig!

Besonders von Meereshöhe aus betrachtet!

Am Nordufer konnten wir nach der langen Seereise unseren Bärenhunger an einer kleiner Kantina stillen.

Hier gab es die besten Souflaki der letzten Monate!

Ach ja, dieses von Roland gespendete Shirt trage ich eigentlich immer!

Zwischenzeitlich gibt es aber auch Waschmaschinenstopps!

 

Bei ,,maps'' entdeckten wir einen sehr interessanten Küstenabschnitt, südlich von Messalongi...! 

Also wurde ein neues Ziel angefahren und wir nicht enttäuscht.

Am Ende der mehrere Kilometer langen Straße, die mitten im Meer endete, übernachteten wir vor einem verlassenen Restaurant am Strand. 

Die dort lebende Hundemeute wurde von uns versorgt!

Ich wollte übrigens in dieser entsprechenden Bekleidung zum Angeln...!

 

So, Pause bis zum Sonntag, jetzt geht es mit Nachbarn zum Pizzaessen!

 

02.06.2019

Unser Aufenthalt in der Lagunensiedlung wurde von zwei deutschen Travellern spannend gestaltet! Die beiden jungen Männer, Luke und Moritz, hatten ihr Reisemobil selbst gebaut: aus Lärchenschindeln auf einem Lattengerüst. 

Die Holzkonstruktion war als Ladung angegeben. Nicht schlecht konstruiert und sehr gemütlich eingerichtet!

Wir wünschen tolle Monate in Griechenland!

Die beiden Motorradfahrer aus der Schweiz wurden übrigens von der Polizei zu unserem Strandabschnitt geschickt.

In Griechenland sorgen, jedenfalls in der Nebensaison, die Ordnungshüter für die Sicherheit bei der freien Stellplatzwahl!

Unsere Abfahrt am nächsten Morgen endete wenige Kilometer weiter in der nächsten Altstadt!

 

Da unser Navigationgerät vom Typ ,,Das große Desaster'' dauernd streikt, fuhren wir mit maps.me in den Dschungel der kleinen Straßen und Gässchen. Irgendwann war an einer T - Kreuzung Schluss, die Autos hinter uns drehten und wir versammelten hilfsbereite Griechen um uns herum. Die aufgelöste Dame aus dem ersten Stock, mit Lockenwicklern wohl gerade aus dem Bad geflüchtet, wedelte aufgeregt mit den Armen! Sie hatte panische Angst um ihren Balkon! Wir aber auch, es fehlten zu allen Hindernissen gerade mal 2,00 cm!

Links hinten ein Hydrant, rechts hinten ein Strommast und vor uns ein wunderschöner Balkon in 3,5 m Höhe!

Wir waren gezwungen, die etwa 30 cm hohen Bordsteinkanten in die Planung einzubeziehen.

Nach etwa 45 Minuten verließen wir schweißgebadet dieses Viertel, ohne Bruch oder Verletzte!

Kein Grieche hat geschimpft, die Hilfsbereitschaft und Neugier überwog!

 

In anderen kleinen Ortschaften fuhren die Autofahrer ohne zu Murren einfach einen Kilometer zurück! Herzlichen Dank!

Wir beschlossen, die letzten Tage vor dem Start der Fähre auf einem Campingplatz zu relaxen.

Ein 5 - Sterne - Platz, man gönnt sich ja sonst nichts, sollte es sein!

Die Anfahrt, auf kleinsten Sträßchen, war abermals spannend!

Ok, wir erlebten erneut das dörfliche Griechenland in seiner ganzen Vielfalt und wunderschön zu bereisen!

Nach dem Erreichen unseres Zieles suchten wir den naturbelassenen Strand auf, kamen sofort in ein nettes Gespräch mit zwei einheimischen Anglern und fühlten uns hier sofort wohl.

Den Platz möchten wir nicht näher beschreiben, die Bilderflut von Angela sollte reichen!

Der Nilsson erntete erneut neugierige Blicke. Mal erstaunt und wohlwollend, mal geflissentlich desinteressiert.

Die Atmosphäre auf diesen Campingplätzen ist schon irgendwie anders, uns ist das egal, wenn nur die Zufahrtshöhe passt und die Bäume hoch genug sind! Mehr Dellen und Kratzer wollen wir dem Nilsson aktuell nicht zumuten!